Wie finde ich ein seriöses Medium?

Wolltest du auch schon zu einem Medium?

Eine Sitzung um deine Muster, Blockaden, Themen oder Glaubenssätze zu finden und zu bearbeiten?

Oder hättest du gerne einen Kontakt mit einem geliebten Verstorbenen?

Das sind beides sehr intime Sitzungen, bei welchen es sehr tief in deine Emotionale-Tiefe geht.

Gerade wenn es um Tiefe, um Verletzungen und Emotionen geht, ist es wichtig eine seriöses Medium zu haben, dem du vertrauen kannst.

Nur, wie findest du eine solche Person, ein solches Medium?

 

Ich war schon an einigen Veranstaltungen und Sitzungen. Es waren oft sehr gute und auch seriöse Menschen.

Aber trotzdem geriet ich auch an ganz kurrlige Menschen.

Menschen, die sich Medium nannten (oder immer noch nennen…), welche mir weiss machen wollten, dass ich besessen sei, ich Dämonen bei mir hätte, von Aliens entführt und geschwängert wurde….

Zum Glück konnte ich darüber lachen. Denn es fühlte sich für mich absolut nicht wahr und stimmig an.

 

Jetzt stell dir aber mal vor, es wäre eine labile Person… Meine Güte, ich möchte mir gar nicht ausmalen, was da alles passieren kann. ☹

Viele sagen oft zu mir, dass es doch keine Ausbildung braucht zum Medium. Ich behaupte eben doch!

 

Beispiel:

Du bist eine Mama von einem kleinen Kind, welches in deinen Armen stirbt. Ich weiss, ist brutal sich das vorzustellen. Doch genau solche Schicksalsschläge gibt es leider.

Du bist in fester Trauer (vielleicht sogar depressiv) und gehst zu einem Medium.

Das Medium sagt dir nun: «Ja, es geht ihrem Kind sehr gut. An dem Platz wo es jetzt ist, gefällt es ihm und es ist glücklich und zufrieden.»

Hm, was macht jetzt eine schwer trauernde, und evtl. depressive Mama?

Wenn das „Medium“ Glück hat, nichts.

Aber es kann so weit gehen, dass ein solcher Mensch nach Hause geht, einen Abschiedsbrief schreibt und sich das Leben nimmt.

Sich das Leben nimmt um wieder bei seinem Kind zu sein, da es ja jetzt an diesem Platz ist wo es so schön ist und die Mama und das Kind zusammen zufrieden und glücklich sein können.

Somit hat die Mama aber ihren Lebensplan nicht erfüllt (denn mit einem Suizid, hast du deinen Lebensplan nicht beendet).

 

Weisst du was ich meine? Es gehört viel mehr dazu, Medium zu sein, als «nur» Lebensweisheiten auszusprechen, Aufgaben zu verteilen oder mit Verstorbenen zu kommunizieren (wenn das überhaupt jedes selbsternannte Medium kann).

Ich möchte hier niemand anprangern. Sicher gibt es auch einige gute Medien die evtl. keine Ausbildung gemacht haben.

Aber das ist halt leider eher die Seltenheit.

Hier sind einige Punkte, welche dir helfen können ein seriöses, gutes Medium zu erkennen:

 

  • Eine seriöse, langjährige Ausbildung 

    In einer seriösen langjährigen Ausbildung lernt ein Medium, verschiedene Arten von Sitzungs-Situationen. Aber das wichtigste, es lernt sich selbst besser kennen. Es ist nämlich auch sehr wichtig, dass sich das  Medium kennt und weiss, welche Trigger es selbst auch hat. Glaube ja nie jemandem, der sagt, er hätte keine Blockaden, Muster oder Glaubenssätze mehr.
    Getraue dich auch zu fragen, nach was oder wie das Medium ausgebildet wurde.

 

  • Das Medium arbeitet auf Geld-zurück-Garantie 

    Auch ein Medium ist «nur» ein Mensch und keine Maschine. Wenn eine Sitzung nicht nach Wunsch läuft, ist es, weil das Medium  einen nicht so guten Tag hat. Es ist wichtig, dass du weisst, es sind nie die Verstorbenen die nicht kommen möchten. Es liegt immer am Medium, das den Kontakt nicht herstellen kann. Sei es weil das Medium einen schlechten Tag hat oder es ihm momentan selbst nicht so gut geht. Darum ist es schön, wenn das Medium dann auf Geld-zurück-Garantie arbeitet. Das heisst, du kriegst, bei einer «schlechten» Sitzung, dein Geld zurück. Falls du gar keinen Mehrwert für dich rausnehmen konntest.Wie bereits gesagt, ist auch ein Medium «nur» ein Mensch.

 

  • Das Medium will nicht bereits im Vorlauf wissen, um was es bei dir geht 

    Ein seriöses Medium möchte und muss nicht im Voraus wissen, welche Sitzung du dir wünscht. Du kannst also einen Termin buchen und an Ort und Stelle sagen, ob du gerne einen Jenseitskontakt oder ein Aura-Reading hättest. Auch braucht ein seriöses Medium keine Vorkenntnisse deiner Geschichte oder von deinem Verstorbenen. Bei einem Jenseitskontakt wird der Verstorbene während der Sitzung dem Medium alles sagen, was wichtig zu wissen ist und was  für dich wichtig ist. Bei einem Aura-Reading (sensitiv Beratung) wird das Medium deine Muster und Blockaden aus deinem Energiefeld (Aura) bei der Sitzung raussehen können. Für das braucht es keine Vorgeschichten.

 

  • Hör dich mal um, ob du von diesem Medium auch schon mal gehört 

    Was auch immer gut ist, sich mal umzuhören ob du von dem Medium schon mal was gehört hast oder jemand dieses Medium           bereits kennt. Es ist mir auch bewusst, dass Medien, welche aus der Ausbildung kommen, noch nicht bekannt sein können. Aber diesen kannst du, mit den anderen Punkten von oben und unten, gut eine Chance geben. 😉

 

  • Schau dir die Website des Mediums an 

    Eine Website zeigt dir auch immer viel über eine Person. Schreibt das Medium x Seiten nur über sich, wirkt es für mich nicht wirklich seriös. Es geht ja hier nicht um das Medium, sondern um dich. Wichtig ist, dass du auf der Website siehst, was das Medium anbietet, die Preise gut ersichtlich sind und du rasch Antwort auf deine Fragen bekommst. Meistens ist bei seriösen Medien das «über mich» kurz und knapp.

 

  • Hör auf dein Bauchgefühl 

    Eines vom Wichtigsten aber ist sicher, dein Bauchgefühl. Hör auf   dein Bauchgefühl. Nimm nicht einfach ein Medium nur weil es gerade bei dir um die Ecke wohnt, es dir aber gar nicht wirklich entspricht.
    Bei solchen emotionalen Sitzungen ist es wichtig einen Mehrwert zu bekommen. Dass du mit einem guten Gefühl wieder nach
    Hause gehst. Wenn dir das Medium auf dem Foto entspricht, mach den Termin. Aber es soll für dich stimmig sein. Und glaube mir, es gibt sehr viele gute und seriöse Mediums.

 

  • Eine Sitzung bei einem seriösen Medium sollte dir immer einen Mehrwert bringen! 

    Wie oben beschrieben, sollte dir eine Sitzung bei einem Medium, egal ob Jenseitskontakt oder Aura-Reading, immer einen Mehrwert bringen. Denn was nützt es dir, wenn du eh schon alles weisst, was dir das Medium erzählt? Frage dich immer während einer Sitzung, ob du deinen gewünschten Mehrwert bekommen hast.

 

Dieser Blog soll dir eine kleine Hilfestütze sein, um ein geeignetes Medium zu finden. So, dass du keine Zweifel oder Ängste mehr hast.

Ich wünsche dir viel Kraft und wunderschöne Sitzungen bei seriösen Medien.

In Liebe

Nicole

Halloween ist die Vermischung von den Toten und den Lebenden.

Das Tor zwischen der Welt der Lebenden und der Toten wird wieder geöffnet.

Viele Menschen haben an diesen Tagen das Gefühl, dass sie von jemanden beobachtet werden oder gar verfolgt. Aber nicht etwa von einer lebenden Person, sondern von einem Geist, oder eben von einem Verstorbenen.

Das Unbehagen fängt an. Ein beklemmendes Gefühl und ein Gruseln kommen in einem hoch. 😉

Aber was ist Halloween eigentlich?

Der Ursprung von Halloween liegt in Irland.

Samhain, dies ist eines der vier keltischen Festen. Es bedeutet so viel wie „Ende des Sommers“.

Die keltischen Menschen hatten den Glauben, dass an diesem Abend das Tor zur Unterwelt geöffnet wird.

Gemäss uralter Geschichte, machten sich die Toten am 31. Oktober auf die Suche nach lebenden Menschen, welche im nächsten Jahr sterben sollten.

Deswegen verkleideten sich die Lebenden mit furchterregenden Masken und liefen mit diesen durch die Strassen. So konnten die Verstorbenen nicht mehr unterscheiden, welches die Lebenden und welches die Toten waren.

Eine der wohl bekanntesten Erzählungen ist die, des irischen Hufschmiedes.

Diese Erzählung möchte ich dir hier gerne erzählen:

 

Der Hufschmied

 

Als eines Abends, es war der Abend vor Allerheiligen, der Tod (in der Erzählung heisst es der Teufel. Für mich trifft das Wort „Tod“ aber eher zu) wieder eine Seele suchte, traf er in einer Kneipe auf einen irischen Hufschmied.

Der Hufschmied aber war noch nicht gewillt zu gehen. Also machte er dem Tod ein Angebot. Er bot ihm seine Seele gegen einen letzten Drink an.

Der Tod war damit einverstanden ihm diesen Drink zu spendieren.

Da der Tod aber kein Geld hatte, verwandelte er sich selbst kurzerhand in eine Münze.

Der Hufschmied aber bezahlte nicht etwa einen Drink damit, er legte die Münze mit einem Silberkreuz in seinen Geldbeutel. Der Tod konnte sich so nicht mehr zurück verwandeln.

Der Hufschmied schlug dem Tod vor, dass er ihn freilassen würden, wenn der Tod ihn die nächsten zehn Jahre in Ruhe lassen würde.

Diesen Deal ging der Tod ein.

Die nächsten zehn Jahre vergingen, ohne dass der Hufschmied dem Tod jemals wieder begegnet war.

Nach genau zehn Jahren aber, kam der Tod wieder in dieselbe Kneipe und fand den Hufschmied dort vor.

Wieder war der Hufschmied noch nicht gewillt zu gehen und schlug dem Tod wieder ein Angebot vor. Seine Seele gegen einen Apfel des Apfelbaums als Henkersmahlzeit.

Wieder ging der Tod das Angebot ein. Er pflückte für den Hufschmied also einen Apfel des Apfelbaums.

Doch gerade als der Tod den Apfel vom Baum nehmen wollte, ritzte der Hufschmied schnell ein Kreuz in den Baum und der Tod war wieder gefangen.

Der Hufschmied schlug dem Tod vor, dass er das Kreuz vom Baum entferne, wenn er ihn für alle Ewigkeit in Ruhe lassen würde.

Der Tod hatte keine andere Wahl als zuzustimmen.

Als der Hufschmied dann aber alt und gebrechlich war und bereit zu sterben, wollte der Himmel ihn nicht und auch der Tod sagte, in der Hölle gäbe es keinen Platz für den Hufschmied.

Der Tod schenkte dem Hufschmied aber ein Stück Kohle, damit er ein Licht bei seinem stetigen Wandeln zwischen den Welten habe.

Der Hufschmied legte das Stück Kohle in eine Rübe (welches von den Amerikanern zum Kürbis umgewandelt wurde), welche er als Laterne benutzen konnte.

So wandelt der Hufschmied noch heute zwischen den Welten. Und wer weiss, vielleicht begegnet er dir ja zu Halloween. 😉

 

 

Ich finde diese Sage sehr spannend. Vor allem amüsiert mich der Gedanke, dass ein Mensch den Tod austricksen kann. 😊

Und doch, sitzen solche Sagen und Mythen in uns tief verankert.

Gerade Menschen mit Depressionen oder welche emotional und mental nicht so stark sind, verlieren sich selbst in dieser Zeit.

Sicher liegt es auch an den kürzeren Tagen und dem kälteren Wetter. Aber wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, zieht es einem doch mehr ins Haus zurück, mehr in sich hinein.

Bei Halloween vereinen sich die beiden Welten von Leben und Tod.

Für mich persönlich hat dieser Brauch eine grosse Bedeutung.

Denn ich bin fest davon überzeugt, dass alle Verstorbenen immer bei uns sind und unter uns „leben“.

Deswegen sind die Tore der beiden Welten nicht nur an Halloween offen, sondern ständig. 😊

Also geniesse Halloween und lasse dich nicht von den Geistern und Hexen beissen.

Und wer weiss, vielleicht begegnet dir ja wirklich noch der Hufschmied mit seiner Rüben-Laterne. 😉

In Liebe

Nicole 💛

 

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